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841 neue Perspektiven geschaffen

841 neue Ausbildungsplätze geschaffen, 841 neue Berufs-Perspektiven für Jugendliche eröffnet. Das ist das erfreuliche Ergebnis der vom IG BCE-Landesbezirk Westfalen und vom Arbeitgeberverband (AGV) Chemie Westfalen gemeinsam durchgeführten Umfrage zur Evaluierung des Tarifvertrages „Zukunft durch Ausbildung und Berufseinstieg“.

„Wir sind sehr zufrieden mit den Zahlen und haben mit 841 neuen Ausbildungsplätzen das bereits gute Vorjahresniveau gehalten“, freuen sich Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer des AGV Chemie, und Kurt Hay, Landesbezirksleiter der IG BCE, gleichermaßen. „Ein starkes Investment der Unternehmen in die Berufsausbildung ist zugleich ein starkes Bekenntnis für den Chemie-Standort Westfalen und ein starkes Signal in Richtung Zukunftsfähigkeit der Chemie-Branche“, sagte Erlhöfer. „Den Unternehmen muss man heutzutage den Wert der eigenen Ausbildung für die Nachwuchssicherung und damit auch für deren Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr erklären. Trotzdem kommt auch eine Zukunftsbranche wie die Chemie nicht um eine permanente Nachwuchswerbung herum“, so Erlhöfer weiter. Gründe seien unter anderem, dass die klassischen Chemie-Berufe wie Chemikant oder Chemielaborant bei den Jugendlichen nur wenig bekannt seien. „Mit der bundesweiten Kampagne „Elementare Vielfalt“ haben die Chemie-Arbeitgeber ein sehr modernes Instrument etabliert, welches die Jugendlichen direkt abholt“, so Erlhöfer abschließend. Kurt Hay ergänzte: „Der Tarifvertrag Zukunft durch Ausbildung ist ein Erfolgsmodell. Dadurch haben wir als Tarifparteien mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel in Deutschland die richtige Antwort gefunden und somit gestalten wir die Gesellschaft von Morgen aktiv mit.“