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Erneuerungsprozess fortsetzen

Die Unternehmer im Mittleren Ruhrgebiet und in Westfalen haben die Parteien aufgefordert, im Landtagswahlkampf eine intensive Debatte über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen zu führen. Der Erneuerungsprozess, den das Land in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen erlebt habe, dürfe nicht gebremst werden, sondern müsse noch mehr Fahrt aufnehmen. Die Unternehmer im Mittleren Ruhrgebiet und in Westfalen haben die Parteien aufgefordert, im Landtagswahlkampf eine intensive Debatte über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen zu führen. Der Erneuerungsprozess, den das Land in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen erlebt habe, dürfe nicht gebremst werden, sondern müsse noch mehr Fahrt aufnehmen.

„Unser Land steht vor gigantischen Herausforderungen, die nur mit einer starken Wirtschaft gemeistert werden können“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Dirk W. Erlhöfer, am Donnerstag in Bochum. Unternehmen und Beschäftigte würden angesichts des Veränderungs- und Wettbewerbsdrucks durch die Digitalisierung, die politischen Entscheidungen hin zur Treibhausgasneutralität und das Fortschreiten des demografischen Wandels massiv gefordert. Diese Umbrüche könnten nur mit wettbewerbsfähigen Standortbedingungen erfolgreich gestemmt werden.

Insgesamt habe sich in Nordrhein-Westfalen die wirtschaftspolitische Grundstimmung in den vergangenen Jahren eindeutig zum Besseren gewandelt. „Es hat sich viel getan beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und beim Bürokratieabbau“, betonte Erlhöfer. Umso wichtiger sei es, dass das Land keinen Rückfall in alte Zeiten erleide, als Nordrhein-Westfalen bundesweit als Sinnbild für Überregulierung und bürokratische Sonderwege galt. „Die Modernisierung unseres Landes muss weitergehen – mit noch mehr Ehrgeiz und mehr Tempo“, erklärte Erlhöfer. Wichtig hierfür sei eine Willkommenskultur für Investitionen, Innovationen und Arbeitsplätze. „Dieses Signal muss auch eine neue Landesregierung senden“, sagte Erlhöfer abschließend.

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