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Klares Signal für einen Aufbruch in NRW

Mit einer schnellen Einigung und einem neuen Koalitionsvertrag für Nordrhein-Westfalen haben CDU und FDP ihren Gestaltungswillen demonstriert. „Nun gilt es, anzupacken und zu gestalten“, sagte Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen am Montag in Bochum.

Im neuen Koalitionsvertrag erkennt er ein „klares Signal des Aufbruchs und viele Ansätze, um vor allem die Wirtschaft in NRW zu beleben“. Schon vor der Wahl in NRW plädierte Erlhöfer für ein politikfeldübergreifendes Gesamtkonzept, einen umfassenden Bürokratieabbau, eine Infrastrukturoffensive und eine Stärkung des Wirtschaftsministeriums als Schnittstelle für weitere Ressorts.

„Der Koalitionsvertrag kann bei den Bürgerinnen und Bürgern ein neues Grundempfinden für den Stellenwert der Wirtschaft - und der Industrie im Besonderen – entfachen. Ich hoffe auf eine neue Aufbruchsstimmung bei Unternehmen, Investoren und den Beschäftigten. So kommt NRW auch im Ranking der Wirtschaftsstandorte in Deutschland und  Europa wieder nach vorne“, so Erhöfer weiter. NRW, und speziell das Ruhrgebiet, seien eben keine abgehängten Regionen. „In unserem Land kann etwas entstehen. Packen wir es endlich gemeinsam an!“