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Mitglieder bekennen sich zur Ausbildung

949 Ausbildungsplätze hat die chemisch-pharmazeutische Industrie in Westfalen im Jahr 2024 angeboten. Ein neuer Bestwert bei der seit 2003 durchgeführten Befragung. 879 dieser angebotenen Stellen sind letztlich auch besetzt worden.

Diese Zahlen ordneten Vertreterinnen und Vertreter der Chemie-Arbeitgeber Westfalen und des Landesbezirks Westfalen der IG BCE am Donnerstag, 14. November, in Bochum. Die jährliche Evaluierung aufgrund des gemeinsam geschlossenen Tarifvertrages „Zukunft durch Ausbildung und Berufseinstieg“ brachte die Sozialpartner beim Runden Tisch der Ausbildung zusammen, um grundsätzliche Fragen rund um die Ausbildung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu diskutieren.

Die Zahlen sprachen in diesem Jahr eine deutliche Sprache. Trotz konjunkturell schwieriger Umstände bekennen sich die Unternehmen in 2024 zur eigenen Ausbildung und steigerten ihr Angebot noch einmal von 902 angebotenen Plätzen im Vorjahr auf nun 949 Plätze. „Damit setzen unsere Mitglieder ein starkes Zeichen in Richtung Zukunft der Branche und auch für den Standort Deutschland“, so Lars Bergmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Westfälischen Arbeitgeberverband Chemie e.V.. Ein weiteres starkes Zeichen: nach der Ausbildung werden zwei Drittel der ausgelernten Azubis sofort unbefristet übernommen. „Kein Wunder in Zeiten des Fachkräftemangels“, so Lars Bergmann dazu.